Bärlauch braucht es relativ viel.
Steinsalz braucht es eher wenig, max. 0.5 -1 Gramm per 100 Gramm
1. – Den Bärlauch säubern, aber NICHT WASCHEN! Sondern die einzelnen Blätter ausschütteln und gegebenenfalls ein bisschen (trocken)
abputzen.
2. – In eine Schüssel geben, Salz dazu und ordentlich mit den Händen durchkneten, sodass die Blätter weich werden und Saft austritt. Es ist
sehr erstaunlich, wie krass das Volumen dadurch schrumpft. Ich konnte am Anfang nicht gut einschätzen, wie viel Bärlauch ich benötigen würde und habe dann portionsweise immer mehr dazu
genommen.
(Ohne grüne Hände geht es nicht, allenfalls Handschuhe anziehen)
3. – Dann den weichgekneteten Bärlauch in das vorbereitete sauberes Glas füllen (mit Drehverschluss): Fest hineindrücken! Etwa 2 cm unter dem
Deckel frei lassen. Bärlauch gärt ziemlich stark. Das Glas verschließen und mit Datum beschriften.
4. –Für gut zwei Wochen an einen dunklen Ort bei Zimmertemperatur (18-20°C) fermentieren lassen. Unterteller nicht vergessen. Danach abwaschen.
Ab jetzt ist es verzehrfertig. Kühl und dunkel lagern. Über ein Jahr lagerfähig.
5. – Nach dem Öffnen im Kühlschrank lagern.